Neuland für mich, Blog Beiträge schreiben oder zumindest sowas in der Art, meinen Weg schriftlich festhalten.
Hier kannst du mitlesen, mich auf meiner Reise begleiten und vielleicht sogar mit auf den Zug aufspringen.
Ich habe relativ schnell gemerkt, wie gut es tut, einfach alles aufzuschreiben, vorallem für mich als Overthinker, und ich möchte meinen Weg mit euch teilen.
Wer ist Nadine?
Natürlich kommt man nicht drumherum sich vorzustellen, damit auch du dir ein Bild von mir machen kannst.
Starten wir also ganz klassisch mit:
Hallo, mein Name ist Nadine Nowagiel, ich bin 33 Jahre jung, verheiratet, dreifache Mädchenmama und lebe in der wundervollen Stadt Münster.
Soweit sogut, oder nicht?
Diese Daten rauszufinden ist in der heutigen Zeit absolut nicht schwer.
Doch zeigen sie dir jetzt wirklich, wer ich bin?
Ich bin mir da nicht sicher und deswegen starte ich nun anders.
Hey, ich bin Nadine.
Ich bin, für die heutige Zeit würde ich sagen, relativ früh Mutter geworden.
Mit knackigen 22 Jahren kam meine älteste Tochter zur Welt, unsere Hochzeit war ein Jahr zuvor.
Ich wollte schon immer eine Familie gründen, die ich mit Liebe überschütten kann.
Meine eigene kleine Welt, mein sicherer Hafen.
Doch irgendwie war alles so viel schwieriger, als in meiner Vorstellung.
Ein Kind zu haben, welches die Nächte nicht schlafen möchte, mit Bauchschmerzen geplagt war, sehr viel geweint hat und früh um 5 Uhr wieder putzmunter war und einen Mann, der ausschließlich auf Nachtschicht arbeitet, war irgendwie nicht so einfach.
Sehr schwer sogar.
Nennt es rosarote Brille, aber meine Vorstellung war doch anders.
Mit Unterstützung von meinen Eltern konnte ich mich viel besser in das neue Leben einfinden, ich schäme mich heute nicht mehr dafür offen zu sagen, ja ich war überfordert!
Ja, ich habe mich in meine neue Rolle anfangs nicht einfinden können.
Und da ist der Punkt, habt ihr es gemerkt?
Ich schäme mich NICHT MEHR.
Sah das vorher anders aus?
Ja, definitiv ja.
Ich hatte das Gefühl zu versagen, nichts sollte so sein, wie ich es mir vorgestellt habe, oder wie ich es bei anderen gesehen habe und für alles, was ich gemacht oder entschieden habe, musste ich mich automatisch gegenüber anderen im Detail rechtfertigen.
Ob Oma aufgepasst hat, oder ich einen freien Tag hatte, ob ich arbeiten gegangen bin oder nicht, für alles hatte ich eine plausible Erklärung, eine Rechtfertigung bis ins kleinste Detail.
Ich bin mir sicher, schon da hätten mir Achtsamkeitsübungen geholfen, aus diesem Teufelskreis auszubrechen, allen gefallen zu wollen und mich selber völlig zu vergessen und zu vernachlässigen.
Denn so hab ich auch Schwierigkeiten gehabt, eine intensive Bindung zu meiner ältesten aufzubauen.
Selbstliebe war nicht groß geschrieben, auch wenn ich nach außen oft versucht habe so zu wirken.
Mit der Zeit bin natürlich auch ich gewachsen, hab meinen Platz in meiner Rolle als Mutter gefunden, ein Geschwisterchen kam zur Welt, hat nochmal alles auf den Kopf gestellt.
Es gab Höhen und Tiefen, wir haben viel erlebt.
Gemeinsam gelacht, geweint, gestritten, versöhnt und haben so viele wundervolle Erinnerungen.
Vor einigen Jahren, ich würde sagen etwa 2017/2018 hat sich etwas in mir getan, ich wollte nicht immer allen anderen gefallen müssen, wollte nicht abhängig von der Meinung anderer sein und hier muss gesagt werden, ich hab unglaublich viel Wert darauf gelegt, was zb meine Mutter gesagt hat.
Heute würde ich sagen, ich war abhängig in meinen Entscheidungen durch ihre Meinung, ja es klingt hart aber es ist so.
Versteht mich nicht falsch, ich liebe sie und bin dankbar für alles, aber ich habe in jeder Entscheidung die andere getroffen haben, ein Stück von mir verloren.
Und das hat mich, tief in meinem Inneren, verletzt und angreifbar für Manipulationen gemacht.
Zurück zum Jahr 2017/2018, der Anfang von meinem neuen ich, extrem holprig.
Ich startete meine Selbständigkeit, habe im Direktvertrieb angefangen und etwas gefunden, was mich erfüllt.
Mein eigener Chef zu sein.
Man mag vom Direktvertrieb halten was man möchte, aber für mich begann damit eine ganz neue Reise, die Reise zu mir selbst, in der ich etliche Fehler gemacht habe, aus denen ich noch viel mehr gelernt und mitgenommen habe.
Ich möchte diese Zeit nicht missen und ändern, jedoch muss ich heute oft lachen und den Kopf über mich selber schütteln.
Aber so ist es, ohne unsere Erfahrungen und Fehler, aus denen wir i.d.R. lernen, wären wir nicht die Person, die wir heute sind.
Ich habe Freunde gewonnen und verloren, mich in Menschen getäuscht und mich von toxischen getrennt.
Mit jedem Tag, jeder Woche, jedem Monat habe ich mehr über mich gelernt, mich nicht mehr abhängig von der Meinung anderer gemacht, langsam aber stetig.
Dann kam Corona!
Ciao kakao, dachte ich.
Doch für mich war es die Zeit, in der ich mich so viel, wie nie zuvor mit meinen Gefühlen, Wünschen und Vorstellungen befasst habe.
Wir haben 2021 ein Nesthäkchen nachgelegt und meine Reise hat aufeinmal eine Art Turbo Antrieb bekommen.
Unsere Familie war nun komplett, dass Herz erfüllt, ich hab es einfach gespürt.
Diese kleine Seele wollte noch zu uns.
Ich hatte Menschen an meiner Seite, die ich Freunde und Familie nennen darf.
Doch, moment mal ...
Einige Wochen nach der Geburt spürte ich keinen Zauber, natürlich liebte ich mein Kind, meine Kinder.
Sie waren sehr zufrieden, glücklich, haben gut geschlafen und ich kann mit Überzeugung sagen, es war eine tolle Anfangszeit mit einem Baby und 2 großen Schwestern.
Aber, alles fing an mich zu überfordern, ich habe mich in jeder Situation in die enge getrieben gefühlt, den Spagat zwischen Mama sein, Ehefrau sein, ich sein, unabhängig sein, nicht geschafft.
Bekomme ich etwa eine Wochenbettdepression?
Oh nein, bitte nicht!
Ich hatte das Glück, dass ich einen wundervollen Frauenarzt habe, seinem Frauenarzt zu vertrauen ist übrigens unglaublich wichtig, der mir Homöopathisch unter die Arme gegriffen hat.
Meine Reise zu mir selbst, zu mehr Selbstliebe bekam einen Turboantrieb, damit möchte ich sagen, dass ich in kurzer Zeit so unglaublich viel gelernt und geschafft habe.
Persönlichkeitsentwicklung.
Ich habe angefangen zu Meditieren, großen Dank hier auch an meine beste Freundin / Cousine / Schwester, die mich da einwenig angestupst hat.
Ich habe mir mir Auszeiten genommen, bewusste Auszeiten in denen es nur um mich geht.
Ich habe die Liebe zu den Edelsteinen wieder entdeckt, habe mich mit Tarot beschäftigt und so viel gelesen, wie nie zuvor.
Ich habe, unbewusst am Anfang, täglich Affirmationen genutzt, die mich stärken.
Und es ist etwas entstanden, was ich mir zuvor nie hätte erträumen können.
Meine Cousine und ich haben NaNi's SoulCrystals gegründet, die volle Selbständigkeit.
Wir haben unser eigenes SmallBusiness gegründet, wir haben diesen Schritt wirklich gewagt, dass war im April 2022.
Und das war der Start, der Start der Reise in der ich mich finden werde, auf der ich mich immernoch befinde.
Die Reise zu mir selbst, mehr Selbstliebe. Auf der ich Nadine wiederfinde oder neu erfinde ?!
Ich habe Achtsamkeitsübungen ausgeführt, ein Journal geführt, mich mit meinen inneren negativen Glaubenssätzen auseinandergesetzt.
Und hier bin ich nun, habe ein Achtsamkeitsdeck und ein Achtsamkeitstagebuch während dieser Zeit erstellt.
Ich habe diesen Blog/Shop eröffnet und möchte dir zeigen und helfen, dass du es sowas von Wert bist dich selber zu lieben, dir einzugestehen was du möchtest und dafür zu kämpfen.
Vielleicht wird es ja wundervoll, du musst es nur zulassen.
Und das alles sagt so viel mehr über mich als Person aus, als die klassische Vorstellung ganz am Anfang.
Münster, 25.01.2023
Mein Weg zu Achtsamkeitsübungen
Wer meinen Beitrag "Wer ist Nadine?" zuvor gelesen hat, weiß schonmal, wie ich überhaupt in diese Richtung gekommen bin.
Doch nun die Frage, wie bin ich überhaupt zu Achtsamkeitsübungen gekommen?
Als, ich nenne es jetzt immer wieder meine Reise, angefangen hat, war ich noch einwenig verloren würde ich sagen.
Ich habe mit kleinen geführten Meditationen angefangen, aus der Moonly App (nein keine Werbung, einfach meine Erfahrung) und geführten Meditationen von Youtube.
Ich habe mir Energien zunutze gemacht, von denen manche immernoch behaupten, sie würden nicht existieren.
Die Arbeit mit Edelsteinen, mit Mineralien.
Meine absoluten Must - Haves, die leider oft unterschätzt werden, sind Amethyst, Bergkristall und Rosenquarz.
Ja wirklich, ich habe mit den Steinen zusammengearbeitet, hab mir ihre Eigenschaften zunutze gemacht.
Mit ihnen Meditiert, sie bei mir getragen, mich über weitere informiert.
Ich habe wieder Pflanzen ins Haus geholt, dazu muss gesagt werden, dass ich nie einen wirklich grünen Daumen hatte, aber alle wunderschönen grünen Freunde wachsen und gedeihen, wie nie zuvor.
Nach der Eröffnung von NaNi's SoulCrystals hatten wir ein solides Grundwissen zu vielen Steinen, wodurch die Arbeit sich intensiviert hat.
Tarotkarten für die Arbeit mit meiner Intuition kamen dazu und unbewusst habe ich schon immer mit Affirmationen während dieser Zeit gearbeitet
Wie oft stand ich vor dem Spiegel und habe mir gesagt, du schaffst das!
Dies ist eine Affirmation.
Vor dem Spiegel zu stehen und sich zu sagen, du schaffst das, ist eine wundervolle Achtsamkeitsübung.
Ich kann von mir behaupten, wenn ich etwas interessant finde, bin ich sehr wissbegierg und möchte mehr erfahren und mehr lernen.
Wie es dann eben ist beim recherchieren, bin ich auf Achtsamkeitsübungen gestoßen.
Ich habe mir ein Journal gekauft, was ich jedoch schon nach 1 oder 2 Wochen weg gelegt habe, weil es jeden Tag dieselbe Seite war und es mich irgendwie nicht gepackt hat.
Das ganze Design, die Aufmachung, viel zu viele Seiten bevor ich überhaupt zum schreiben gekommen bin.
Das hat mir nicht zugesagt.
Also nochmal ran, wie soll ich jetzt weitermachen?
Ich habe angefangen, mir jeden Tag im Wechsel 3 Dinge aufzuschreiben, für die ich dankbar bin und wie ich mich fühle.
Gefühle, Empfindungen sind wirklich wichtige Punkte im Bereich der Achtsamkeitsübungen.
Gerade am Anfang absolut wertfrei, wie fühle ich mich, einfach dieses Gefühl benennen ohne es zu Werten.
Klingt einfach, oder?
Nach der ersten Woche, nachdem man so die Dinge wie Familie, Freunde, usw genannt hat, muss man sich mit Dingen befassen, die alltäglich sind, für die wir gar keine, richtige, Dankbarkeit mehr empfinden.
Wie zb der heiße Kaffee jeden Morgen aus meinem Kaffeevollautomaten.
Das ist absolut nicht selbstverständlich und ein Privileg, wofür ich gar nicht mehr so richtig dankbar war.
Das ganze hat mir nicht gereicht, jetzt muss mehr her, ich bin auf ein weiteres Journal gestoßen, für Hochsensible Menschen, aber auch jeden anderen.
Ich habe es durchgezogen und jeden Tag geschrieben.
Nach einem Monat habe ich gemerkt, wie gut mir das ganze tut, wie mein Kopf als Overthinker nicht mehr seine eigene Party feiert.
Während ich mich weiter, jeden Tag, mit diesem Journal befasst habe, habe ich zusätzlich Achtsamkeitsübungen durchgeführt und getestet, was mir persönlich gut tut und was mir hilft, mich weiterzuentwickeln.
Auch Übungen die ich zunächst, schande über mich, für lächerlich gehalten habe.
Aber mal im Ernst, wenn dir jemand sagt, geh doch mal bewusst spazieren, spüre das abrollen der Füße, lausche den Geräuschen, lass Smartphone, Kinder und Haustiere zu Hause und nimm dir diese 15 min Zeit, würdest du nicht auch denken, okay dafür habe ich keine Zeit und was bringt es mir das abrollen der Füße zu spüren?!
Nein? Ja?
Für mich war es in diesem Moment so.
Ich habe mich vorher nicht mit solchen Übungen und dem Thema Achtsamkeit befasst, somit konnte ich mir zu Anfang nicht erschließen, wie mir diese Übung helfen soll.
Heute weiß ich, es geht nichtmal um das abrollen der Füße, sondern um den Moment, den Kopf freizubekommen, etwas anderes zu spüren, sich zu spüren.
Bewusst wahrnehmen.
Und dabei hilft es, seine Füße zu spüren, wie sie sich beim Laufen abrollen, wie der Körper jede Bewegung fließend mitmacht, wie man sich fühlt.
Ich habe mir Notizen zu allem gemacht, was ich durchgeführt habe.
Wenn es jemandem nicht gut ging, hab ich den ein oder anderen Tipp weiter gegeben, was mir geholfen hat kann vielleicht jemand anderem auch helfen.
Und, aufeinmal habe ich Feedback bekommen, dass mein Tipp, meine Übung die ich selber durchgeführt habe, geholfen hat.
Mein Kopf ist vor kreativen Ideen fast explodiert.
Ich hatte das Gefühl alles überfordert mich aufeinmal.
Ich musste Ordnung schaffen, ich habe mich kreativ ausgelebt, meine Notizen in Texte umgewandelt, meine Bilder im Kopf auf Papier gebracht.
Und es ist etwas unglaublich schönes entstanden, mein Achtsamkeitsdeck und in diesem Zuge auch das Achtsamkeitstagebuch & Affirmationen Malbuch.
Natürlich kann das Rad nicht neu erfunden werden, aber mein Deck und mein Tagebuch sind eine wundervolle Abwechslungsreiche Sammlung an Übungen, Impulsen, Fragen und Aufgaben, die auch dir zu mehr Selbstliebe und Achtsamkeit im Alltag helfen können.
Mir haben sie geholfen!
Münster, 26.01.2023
Mein Selbstwert und ich, getrennte Wege?!
Es ist durch die beiden Beiträge zuvor nicht sehr schwer zu erraten, dass mein Selbstwert, mein Selbstwertgefühl nicht das beste war.
Nein, wir beide sind sogar lange getrennte Wege gegangen.
Wir ziehen unseren Selbstwert aus verschiedenen Bereichen und dazu gehören unter anderem die Familie, der Freundeskreis aber auch Eigenschaften, Fähigkeiten, Aussehen, spirituelle und religiöse Werte, usw.
Für jeden von uns sind dabei die verschiedenen Bereiche auch unterschiedlich wichtig.
Meinen Selbstwert habe ich immer von äußeren Einflüssen abhängig gemacht.
Es war mir, schon in jungen Jahren, wichtig was andere von mir halten.
Wie ich als Mensch wirke, wie ich als Frau, Mutter usw zu sein habe.
Wenn mir jemand gesagt hat, dass ich z.B. ein bestimmtes Bild vom Mutter-Sein, Eltern-Sein nicht erfülle, hat mich das sehr verletzt.
Sätze wie "Aber sowas machen Eltern/Mütter doch nicht!" waren meine persönlichen Trigger, die mich in ein Kopfchaos, Gedankenchaos gebracht haben.
Ich habe mir Gedanken über meinen Erziehungs- und Lebensstil gemacht.
Ich war dann eine gefangene in meinem Kopf, Overthinker.
Jede Möglichkeit habe ich durchdacht.
Was hab ich falsch gemacht?
Was muss ich ändern?
Wie kann ich dem gesellschaftlichen Bild mehr entsprechen?
Warum denkt jemand so über mich?
Völliger Blödsinn!
Heute weiß ich das und es macht mir nichts mehr aus, okay es macht mir kaum mehr etwas aus, denn meine Reise geht weiter, ich bin mittendrin und lerne jeden Tag mehr.
Soll ich dir mal etwas sagen, was ich selber gelesen habe:
Du bist der einzige Mensch, der von Anfang bis Ende dabei ist und es ist viel wichtiger, was du von dir hälst und ob du mit dir so leben kannst.
Natürlich habe ich immernoch Rückschläge, Momente in denen ich mich Frage:
Warum?
Aber durch Selbstliebe Übungen habe ich gelernt, mich so anzunehmen wie ich bin, mit all meinen Stärken und Schwächen!
Ich halte den Pinsel in der Hand, ich bin der Künstler meines Lebens, also darf auch kein anderer entscheiden, ob eine andere Farbe oder gar ein anderer Pinsel besser passen würde!
Münster, 26.01.2023
Rückfall, Stillstand oder ein Prozess?
Was jede Entwicklung beinhaltet, auch wenn wir das vor anderen oft nicht eingestehen, sind Rückfalle und/oder Stillstand.
Doch sind es wirklich Rückfalle?
Oder ist dies ein Prozess der dazugehört, ein weiterer Schritt in meiner Entwicklung, in meinem persönlichen Wachstum?
Auf den ersten Blick, nur von außen betrachtet, hat man das Gefühl, dass die Menschen, die sich mit etwas neuem beschäftigen, über sich hinauswachsen und lernen, meist fröhlich und zufrieden sind und für jedes Problem hat man eine Übung und einen Tipp.
Grundsätzlich ist dies sicher auch der Fall, ich habe eigentlich eine Menge Achtsamkeitsübungen für solche Situationen.
Aber ich denke auch, dass man eben manchmal einen Schritt zurück geht, einen Stillstand oder Rückfall in alte Muster hat.
Vielleicht auch nur, um Anlauf zu nehmen?
Oder sollen wir aus einer Situation nochmals lernen?
Nun liege ich hier, nach einer langen Woche, sollte schon vor über einer Stunde schlafen, weil der Wecker wieder früh klingelt.
Doch mein Kopf hat da so seine eigenen Pläne.
Durch den hektischen und ungewohnten Alltag in dieser Woche, habe ich mich dabei erwischt, wie ich mich bzw vorallem meine Gefühle vernachlässigt habe, diese quasi zur Seite geschoben, weil doch bisher überhaupt keine Zeit dafür war.
Logisch betrachtet weiß ich, dass es völliger Quatsch ist, "keine Zeit" ist unsere beste Ausrede, aber mein Gedankenchaos hat einen Moment die überhand genommen und ich fühle mich irgendwie, machtlos.
Mein Kopf fängt wieder an über all die möglichen Dinge und Ausgänge nachzudenken, was noch zu erledigen ist, was ich nicht geschafft habe, was ich hätte besser machen können, welche Erwartungen ich an meinen Mann oder andere Menschen, die mir nahe stehen hatte, die nicht erfüllt wurden.
Sie konnten auch keine meiner Erwartungen oder Wünsche erfüllen, denn ich habe nicht einen laut ausgesprochen.
All dies und mehr lässt mich nicht schlafen.
Ich weiß, dass zu einem Prozess der Entwicklung auch gehört, dass es Höhen und Tiefen gibt, dass es auch mal einen Rückfall in alte Muster oder einen Stillstand geben kann.
Das Leben ist nicht nur rosarot und voller glitzer!
Wir lernen aus den verschiedensten Erfahrungen die uns der Tag bringt.
Ich weiß aber auch, dass ich weiter bin als je zuvor, dass ich bis zu dem heutigen Tag schon so viel geschafft und gelernt habe, also lasse ich das Chaos einen Moment zu, lasse mich fallen, schreibe auf, was ich festhalten möchte.
Und ich weiß, morgen ist ein neuer Tag.
Ein neuer Tag voller Chancen.
Für heute Abend ist es okay, mich in meine Gedanken und mein Kopfchaos fallen zu lassen und mich so zu fühlen, wie ich mich gerade fühle.
Verwirrt
Unsicher
Ängstlich
Traurig
Verloren
Überfordert
Alleine
Unverstanden
Ich lerne auch daraus, dies gehört zu meiner Reise und ich weiß:
Morgen ist ein neuer Tag!
Münster, 26.01.2022
Meine Erfahrung mit der Meditation
Meine ersten Erfahrungen im Bereich Achtsamkeit habe ich mit der Meditation gehabt.
Doch ganz am Anfang standen Fragen im Raum, wie:
Was ist Meditation?
Wie funktioniert das?
Kann ich das auch?
Das erste was man meistens macht, so ist es bei mir zumindest, google öffnen und die Frage reinschreiben.
Mal sehen was uns google ausspuckt:
"Was ist Meditation"
Me·di·ta·ti·on
/Meditatión/
Substantiv, feminin [die]
1. BILDUNGSSPRACHLICH
[sinnende] Betrachtung
"religiöse Meditationen"
2. RELIGION•PSYCHOLOGIE
mystische, kontemplative Versenkung
So, jetzt wissen wir natürlich alle, was Meditation ist und können demnach ableiten wie das ganze funktioniert, oder nicht?
Also ich bin ehrlich, ich kann damit bis heute nicht viel anfangen.
Es ging mir damals auch nicht um die Bedeutung im Wörterbuch oder die Beschreibung von Gruppen und Traditionen oder esoterische Vergleiche.
Es ging mir darum, überhaupt zu erfahren, was Meditation ist, was bedeutet es überhaupt?
Nun erkläre ich euch die Meditation mit meinen eigenen Worten & Erfahrungen.
Meditation sind verschiedene Achtsamkeits - und auch Konzentrationsübungen, bei denen es darum geht, dass wir einen Zustand von innerer Ruhe erreichen.
Unser Geist ist wach, nimmt alles bewusst wahr, dieser ist aber während einer Meditation in unser inneres Gerichtet.
Somit kann man relativ schnell ableiten, dass es bei der Meditation nicht darum geht, dass wir uns um Religiöse, esoterische oder andere Aspekte Gedanken machen.
Es geht um unser inneres.
Um die Ruhe.
Um die Ausgeglichenheit.
Die wir durch regelmäßige Meditation im Außen sichtbar machen.
Das heißt also, dass wir durch Meditation Stress abbauen können, unsere Gewohnheiten ändern und ein besseres Gefühl für uns und unsere Gefühle bekommen.
Und das wundervolle an der ganzen Sache ist, Meditieren können wir überall und es gibt so viele verschiedene Möglichkeiten.
Ob es eine geführte Meditation ist, eine die wir selber durch unsere Atmung "steuern" oder unter anderem das bewusste spazieren gehen, Meditation während wir durch die Natur laufen.
Schau dir an, womit du dich gut fühlst, probier doch aus, lass dir Zeit.
Münster, 07.02.2023
Grenzen
Kennst du es nicht auch, da sind diese Menschen in deinem Leben, die ihre Grenzen zu deinen machen wollen?
Auch ich habe bzw hatte solche.
Von den meisten habe ich mich mittlerweile getrennt oder einen gesunden Abstand geschaffen.
Warum?
Weil sie einem ein schlechtes Gefühl geben, dass man etwas falsches tut.
Nur weil jemand deine Beweggründe oder Ziele nicht versteht, heißt es nicht, dass diese falsch gesetzt sind!
Wenn ich immer auf andere gehört hätte, würde es diesen Blog nicht geben, würde es meine Achtsamkeitsprodukte nicht geben, dann würde ich weder selbständig sein noch überhaupt den ersten Schritt in diese Richtung gemacht haben.
Zu viele Dinge hätte ich nicht gemacht, weil jemand anderes mir abgeraten hat.
Und hier geht es nicht um Anonyme Menschen im Internet, sondern die, die einem nahe stehen.
Zu oft habe ich Sätze gehört wie
"Also als ich das gemacht habe, war es eine Katastrophe, lass es lieber sein"
"das ist eine schlechte Idee"
"du kannst nicht einfach alles umwerfen"
"Entweder, oder! Du musst dich entscheiden"
"... Aha ... "
"Ich möchte doch nur gutes für dich"
Und der letzte Satz hat es irgendwie in sich, für mich zumindest, oder?
Natürlich möchten unsere Mitmenschen gutes für uns, aber sollten wir uns nicht alle selber entfalten können?
Sollten wir nicht eigene Fehler machen dürfen?
Ich meine, ich möchte ja jetzt nicht in einen Vulkan springen.
Ich möchte mich entfalten, mich finden.
Ich möchte Wissen, was mir Spaß macht, welcher Berufung ich folge.
Ich möchte spüren, was mir gut tut und nicht hören, was dir nicht gut getan hat.
Und all dies kann ich nur rausfinden, wenn ich mich entfalten kann, wenn ich mich ausprobieren kann und meine eigenen Fehler machen darf.
Ich möchte nicht in eine Schublade gesteckt werden, in der du dich befindest.
Ich freue mich über jeden Menschen, den ich auf meinem Weg treffe, manche sind nur Begleiter für kurze Zeit, manche sind bis zum Ende da.
Aber viel wichtiger ist, dass wir unsere Grenzen nicht auf andere projizieren, miteinander statt gegeneinander.
Nur weil mein Weg sich gut anfühlt, muss es nicht genauso für dich sein, andersherum ist es auch so.
Und die wertvollsten Menschen sind die, die auch bei einem tiefen Fall neben dir stehen und sagen "Joa, war scheiße jetzt, aber komm, ich helfe dir hoch".
Münster, 20.02.2023
Mutter sein, gesellschaftliches Bild, meine Gefühle
Ich bin Mama.
Ich bin Ehefrau.
Ich bin Frau.
Ich bin ich.
Ich liebe es, dass ich eine Mama sein darf, dass ich die liebe von meinen 3 Mädchen spüre und wir so viele wundervolle Momente haben.
Ich würde mein Leben für kein Geld der Welt tauschen wollen, es ist so perfekt unperfekt.
Doch es gibt auch Momente, in denen ich überfordert bin.
In denen ich nicht mehr weiter weiß.
Tage, an denen ich das Gefühl habe versagt zu haben.
Momente, in denen ich etwas vermisse, nicht mein altes Leben, einfach mehr Einfachheit oder vielleicht auch Freiheit bzw Freiraum ?!
Und dann gibt es Tage, an denen ich das Gefühl habe, einfach alles falsch zu machen.
Doch gibt es ein richtig und falsch?
Nein!
Ganz klar Nein!
Lange hatte ich das Gefühl, in eine Rolle gedrängt zu werden, die mir die Gesellschaft und Menschen die mir nahe stehen vorgeben.
Wie hat eine Mutter zu sein?
Sobald dein erstes Kind geboren wird, wirst du nicht nur Mama, sondern alle um dich herum, so war es zumindest bei mir, die ganze Gesellschaft erwartet da ein Bild von dir, ein Bild vom Mutter sein, dass du ab sofort zu erfüllen hast.
Du sollst liebevoll sein, dein Kind aber nicht verwöhnen.
Du sollst die Zeit genießen, aber auch nicht zu sehr.
Du sollst Stillen, aber bitte nicht zu lange.
Du sollst dein Kind in den Kindergarten bringen, aber nicht zu früh und auch nicht zu spät.
Du sollst nicht mit Baby Karriere machen, aber auch nicht auf der faulen Haut liegen, denn irgendwann sollst du schon wieder arbeiten.
Du sollst das Wochenbett zum ausruhen nutzen, aber bitte rechtzeitig anfangen, an deiner alten Figur zu arbeiten.
Du sollst Hausfrau sein, Mutter sein, Ehefrau sein, lustvolle geliebte und so viel mehr ...
Du sollst... Genau so sein, wie du möchtest!
Es gibt jede Art von Mama und jede möchte das Beste für sein Kind, für seine Familie.
Du bist Vollblut Mama und möchtest nichts anderes machen?
Wundervoll, genieß es
Du brauchst mehr Auszeiten für dich?
Nimm sie dir, du bist trotzdem eine wundervolle Mama
Du findest dich in deiner Mama Rolle nicht so zurecht und musst dich erst finden?
Das ist auch völlig in Ordnung, finde dich und deine Rolle
Du möchtest erst gar keine Kinder bekommen?
Ja, auch wundervoll, es ist dein Leben
Wundervoll?
Ja!
Wir sind alle Individuen.
Wir sind alle so unterschiedlich, wie die Vorstellung unseres Lebens.
Du lebst dein Leben genau so, wie DU es für richtig hältst.
Dein Leben, deine Regeln!
Aus welchem Grund, geben wir also anderen die Macht, uns schlecht zu fühlen?
Warum fühlen wir uns, so oft, getriggert durch andere Erziehungs - und "Mamarollen" ?
Miteinander statt gegeneinander.
Verständnis statt verurteilen.
Denn eins haben wir alle gemeinsam, wir lieben unsere Kinder über alles ❤️
Münster, 28.02.2023
Die Welt der Kristalle
Edelsteine, Kristalle, Mineralien oder auch "Heilsteine".
Begriffe die jeder schon gelesen hat.
Die Edelsteine sind, so richtig präsent, erst vor etwa 2 Jahren in mein Leben getreten.
Ich hatte immer mal eine paar kleine Steine da, weil sie schön aussahen, irgendetwas hatten die kleinen bunten Teile.
Doch als ich angefangen habe mich mehr mit mir und der Meditation und Achtsamkeit zu beschäftigen, kamen automatisch immer mehr wundervolle Kristalle in mein Leben.
Wenn man einmal diese Energien gespürt hat, möchte man sie nicht mehr missen.
Man muss sich nur darauf einlassen, die Natur stellt uns so viel zur Verfügung.
Schon seit Urzeiten haben Mineralien eine mystische Anziehungskraft auf uns.
Ganz unabhängig von Völkern, Kulturen und Epochen werden den Steinen verschiedene Heilwirkungen zugeschrieben.
Auch ich bin von der Wirkung überzeugt.
Sowohl der Einfluss auf den Körper, als auch auf den Geist.
Die Wirkung wird unter anderem auch von vielen Heilpraktikern sehr geschätzt und genutzt.
Vor einem Jahr haben wir dann unseren Onlineshop NaNi's SoulCrystals eröffnet und sind ab diesem Moment in eine Welt eingetaucht, die so viel Zauber und Wunder bereithält.
Ich nutze die Steine für so vieles, zum einen sind sie dekorativ ein absoluter Hingucker und zum anderen geben ihre Energien in den Raum ab.
Wassersteine sind ein fester Bestandteil in unserem Haushalt und auch den Kindern macht so Wasser trinken mehr Spaß 😊.
Ich Meditieren gerne mit unseren Meditationssteinen und schaue immer, welche Eigenschaften gerade passen oder entscheide intuitiv.
Übrigens finde ich, dass die intuitive Entscheidung, welchen Stein ihr nehmen wollt, einfach die beste ist.
Ich trage sehr gerne Armbänder, Ketten und Anhänger, da ich sie so immer an meinen Körper habe.
Bei Kopfschmerzen hilft es mir zb sehr, die Schläfen mit einem Tigerauge Trommelstein zu massieren.
Und der Mondstein begleitet mich immer einmal im Monat am Körper.
Er hilft mir bei der Menstruation, er unterstützt mich bei der Hormon - und Gefühlswelt.
Der Amethyst, einer meiner Favoriten, steht überall in der Wohnung, im Schlafzimmer zb um guten Schlaf und gute Träume zu fördern.
Man sagt zb auch, dass er eine reinigende Fähigkeit auf den Geist hat.
Ich könnte hier ewig weiterschreiben, aber ich wollte euch eigentlich nur ein Bild geben, wie ich mit den Steinen "arbeite".
Ich persönlich bin der Meinung, dass jeder sich ein eigenes Bild machen sollte.
Jemanden von etwas zu überzeugen, was er partout nicht hören oder glauben will, macht keinen Sinn.
Ich habe schon einige Skeptiker überzeugen können, indem sie es einfach selber gespürt haben.
Man kann es oft gar nicht in Worte fassen, es ist dieses kribbeln, die warmen Ohren, dieses Gefühl.
Die Energie in unserem zu Hause ist seitdem eine ganz andere und dies spüren sogar viele Menschen, die uns besuchen.
Wie oft höre ich, irgendetwas ist hier anders, es fühlt sich anders an.
Auch unsere Kinder wachsen mit dem Wissen auf, dass es mehr gibt, als man manchmal erklären kann.
Sie sind fasziniert von den Steinen, gerade die große sammelt schon seit längerem und auch Räuchern gehört dazu.
Kinder sind unglaublich, sie sind dafür viel empfänglicher als Erwachsene.
Sie haben noch keine Vorurteile, einen offenen Geist und eine Sensibilität für Immaterielles.
Lasst uns alle ein Beispiel an Kindern nehmen, die Welt neugierig betrachten, offen sein für neues und uns über Kleinigkeiten freuen.
Die Begriffe Heilstein, Steinheilkunde, Heilung sind immer im spirituellen Sinne von "heil werden" bzw. "ganz werden“ zu verstehen.
Es sind keine Heilversprechen!
Alle Aussagen bezüglich der Wirkung von Heilsteinen sind in diesem Sinne zu verstehen. Sie ersetzen keinen Arzt und keinesfalls notwendige Medikamente.
Münster, 04.03.2023
Good Vibes Only
Zu dem Thema "Good Vibes Only & Achtsamkeit" habe ich einen kurzen Beitrag auf Instagram geschrieben, aber nun möchte ich doch etwas mehr darauf eingehen.
Ich fasse kurz zusammen:
Was mir persönlich aufgefallen ist, auch vielen anderen, mit denen ich mich ausgetauscht habe, dass man gerade in den Sozialen Medien oft den Eindruck bekommt, dass Achtsamkeit zu einer Art "Good Vibes Only" führt.
Es gibt viele wundervolle Profile mit so viel Mehrwert, aber es gibt auch einige Beiträge, bei denen ich schon beim Lesen ein schlechtes Gefühl bekomme.
Manchmal glaube ich, werden Affirmationen, in diesen Beiträgen falsch verstanden.
Man muss nicht immer nur gut gelaunt sein und jederzeit wie ein fröhlicher Smiley durch die Gegend laufen um achtsam zu sein.
Der ausschlaggebende Punkt ist, dass man weiß, auch wenn mal etwas so richtig mies läuft und man wütend ist, enttäuscht, oder wie auch immer, dass es bessere Zeiten geben wird.
Der Gedanke und dein Umgang mit dieser Situation, mit deinen Gefühlen, ist der Moment in dem du achtsam wirst.
Aus meiner Sicht bzw aus meinem Verständnis der Achtsamkeit ist es völlig in Ordnung und gehört auch dazu, sich Gefühlen, wie zb Trauer, Wut, Überforderung, Angst, Frustration, Nervosität usw. hinzugeben, sich auszuleben und einfach mal gehen zu lassen.
Ja genau!
Man darf sich diesen Gefühlen hingeben.
Einfach bewusst spüren, was in einem vorgeht, ohne dies zunächst zu bewerten.
Ich darf wütend sein, ich darf enttäuscht sein, ich darf traurig sein, ich darf auch mal mit mir nicht im reinen sein.
Auch hier habt ihr genau richtig gelesen.
Ich darf mit mir selber auch mal nicht im reinen sein.
Wichtig zu wissen ist, dass wir da rauskommen können, dass wir diesen Situationen und Gefühlen qausi gewachsen sind.
Wir sollten lernen, wie wir solchen Momenten nicht mehr Raum geben, als sie benötigen, anstatt sie zu verdrängen oder uns völlig darin zu verlieren.
Und genau dahin kommen wir, wenn wir achtsamer werden und Achtsamkeitsübungen in unseren Alltag integrieren.
Wir werden besser mit Stress umgehen können, was aber nicht heißt, dass wir niemals wieder gestresst sein werden.
Wir werden besser mit Wut umgehen können, was aber nicht heißt, dass wir nie wieder wütend sein werden.
Wir werden durch all die Übungen besser schlafen können, was aber auch nicht heißt, dass wir nie wieder eine schlaflose Nacht haben werden.
Wir werden Freude nochmal anders spüren, was aber auch nicht heißt, dass wir immer nur fröhlich sein werden.
Ich denke, dass man genau verstehen kann, worauf ich hinaus möchte.
Verdrängen und Gefühlen eine negative Wertung geben wird uns nicht weiterhelfen und die Situationen auch nicht besser machen.
Das Leben schenkt uns nicht nur Momente voller Sonnenschein, aber wenn wir genau hinschauen, wissen wir, dass die nächsten wärmenden Strahlen nicht weit sind.
Mein Tipp, aus eigener Erfahrung, fangt an Achtsamkeitsübungen in euren Alltag einzubauen.
Mein Achtsamkeitsdeck, oder auch eines was dich generell anspricht, ist der Ideale Start dafür.
Und wenn du morgen früh aufstehst, lächel!
Lächel einfach, streck dich und starte mit einem positiven Gedanken oder einer Affirmation in den Tag.
"Ich bin einzigartig und wertvoll"
Münster, 12.03.2023
Digitaler Detox
Wer mir auf Instagram folgt, hat gesehen, dass ich mich einige Tage etwas zurück gezogen habe.
Aber warum?
Digitaler Detox, ich habe Abstand gebraucht, so viel hab ich mitgeteilt.
Doch, was ist Digitaler Detox genau und wie habe ich das ganze umgesetzt?
Wörtlich übersetzt bedeutet es "digitale Entgiftung“ und bezeichnet den kompletten Verzicht auf digitale Medien für einen bestimmten Zeitraum.
Das Ziel ist es, auf ständige digitale Erreichbarkeit und Vernetzung zu verzichten um Stress zu reduzieren und das eigene Wohlbefinden deutlich zu verbessern.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, man kann auf bestimmte Medien verzichten, Tage- oder Stundenweise, oder auch das Handy auf den Flugmodus stellen, um sich für einige Zeit zurückziehen.
Ich habe mich entschieden für einige Tage auf die Sozialen Medien zu verzichten.
Mir ist alles einwenig über den Kopf gewachsen und ich habe gemerkt, dass diese ständige Erreichbarkeit mich momentan extrem Stresst.
Ich war nur noch damit beschäftigt zu planen, wann ich was Poste, welche Story hochgeladen werden muss und das ich es schaffe, alle Nachrichten und Kommentare zu beantworten und natürlich auch den Kooperationspartnern gerecht zu werden.
Zudem noch die gefühlte dauerhafte Krankheitswelle der Kinder und mein Mann, der aktuell so viel arbeitet, weil auch dort genügend Ausfälle sind und sein neuer Posten natürlich auch mehr Verantwortung mit sich bringt.
Außerdem geht mir die Scheinheiligkeit von einigen ziemlich auf die Nerven.
Sogenannte Support Gruppen, bei denen man sich gegenseitig unterstützen soll um gemeinsam zu wachsen, sich gegenseitig zu helfen, geraten völlig aus dem Ruder.
Einige Menschen sind so falsch, sie spielen nach außen so wundervoll, lieblich, zufrieden, hilfsbereit und in den Gruppen geht das große Gezicke los.
Genau die, die nach außen so toll scheinen, sind die, die am meisten über alle Mitglieder herziehen.
Ich weiß, dass nicht alles Licht & Liebe ist, aber wie traurig ist es, dass man heutzutage kaum noch jemandem vertrauen kann?!
Ich bin mittlerweile sehr vorsichtig geworden, wem ich was erzähle und welche Tipps ich weitergeben.
Nicht jeder Mensch der dir ein Lächeln schenkt, meint es auch ernst.
Natürlich ist gerade Instagram & Co. eine Plattform, auf der zu 95% nur die schönen Momente geteilt werden.
Mal ehrlich, wer hält auch die Kamera hin, wenn alles im Chaos versinkt, da hat man wahrlich besseres zu tun.
Ich finde es auch absolut nicht verwerflich, wenn man gerade auch die Bilder hochladen möchte, die einem Freude bereiten, wir möchten uns doch auch selber gerne auf die schönen Momente konzentrieren.
Auf der anderen Seite habe ich schon viele in der Story weinen sehen, sich auslassen sehen, weil sie vielleicht gerade niemanden haben, dem sie sich mitteilen können.
Menschen, die einfach ein paar warme Worte brauchen.
Die sich austauschen möchten.
Ich habe zb bei meinen Fehlgeburten unglaublichen halt bekommen, weil da aufeinmal so viele Menschen waren, die nachempfinden konnten wie es mir geht, wie sich das ganze wirklich anfühlt, denn um mich herum gab es keinen, der mich so verstanden hat.
Ich habe durch Instagram Freunde fürs Leben gefunden, die ich nicht mehr missen möchte.
Es ist also nicht grundsätzlich alles schlecht.
Mir haben die Tage Kraft gegeben und ich möchte nicht komplett auf diese Medien verzichten.
Ich werde für mich nur wieder mehr Auszeiten einbauen und kann euch das auch nur empfehlen.
Schaltet öfter das Handy aus!
Es tut unheimlich gut, auch mal nicht erreichbar zu sein.
Münster, 17.03.2023
Vorbilder
Vorbild, ich wäre gerne Du
Wir leben in einer Zeit, in der die sozialen Medien kaum mehr wegzudenken sind.
Fluch und Segen zugleich, oder?
Viele von uns, mich eingenommen, sind auf Instagram und Co aktiv, nehmen die Follower im alltäglichen Leben mit, mal mehr und mal weniger.
Wir zeigen Einblicke, einige Sekunden einer Feier, eines Ausflugs, Rezepte und so viel mehr.
Meistens sind es positive Dinge, denn wir wollen das, was uns glücklich macht teilen, was uns Freude bereitet auch anderen zeigen.
Wir wollen diese wundervollen Momente nicht in Vergessenheit geraten lassen, es ist wie mit Fotos, man schießt das Foto, in der Regel, im schönsten Moment.
Doch hinter diesem Instagram Leben steckt so viel mehr, es stecken Menschen mit Sorgen und Ängsten dahinter.
Genau wie auf Fotos.
Wenn du alte Bilder in Kisten findest, auf denen die Familie im Urlaub lächelt oder ein Turnier gewonnen hat.
Es ist ein Moment, der dich lächeln lässt.
Doch hinter den Bildern, du weißt es genau, stecken Familien, Menschen, mit Problemen, Ängsten und Sorgen.
Oft lese ich in Kommentaren und Nachrichten Dinge wie:
"Ich beneide dich um dein Leben"
"Wahnsinn, wie du das alles schaffst"
"So wäre ich auch gerne"
Doch, wärst du wirklich gerne so?
Eine Instagram Story enthält in der Regel 15 Sekunden pro Sequenz, bei Videos max 60 Sekunden.
Lass es 10-15 Storys am Tag sein, du hast also einen Einblick von 2 min bis 15 Minuten von einem ganzen Tag !!!!!
Ein Bild, welches hochgeladen wird, ist geplant, es ist in der Regel nicht spontan in der Situation entstanden.
Zudem kommt oft noch ein Teil Werbung dazu, durch Kooperationen oder auch das eigene Business.
Wenn du das nächste mal das Gefühl hast, du möchtest sein, wie die, die du da auf dem Bildschirm siehst, wie die, die du da auf den Bildern siehst.
Dann solltest du nicht vergessen, dass dies auch Menschen sind, die ihre eigenen Probleme haben.
Menschen, die ihre eigenen Sorgen haben.
Menschen, die vielleicht in die Kamera lachen und selber nicht wissen, wie sie den Tag überstehen sollen.
Menschen, die an Krankheiten leiden, die du nicht sehen kannst.
Menschen, die ihre Schulden verstecken, weil sie sich schämen.
Menschen, die vielleicht auch nur nach außen so Selbstbewusst wirken.
Menschen, wie du und ich.
Ja, es ist auf eine Art und Weise unglaublich oberflächlich.
Aber nur, weil es heutzutage so unglaublich präsent ist, weil wir die Möglichkeit haben, XY aus jeder Stadt, jedem Land, jedem kontinent folgen können.
Wie es hinter verschlossenen Türen aussieht, wissen nur die Menschen, die dort leben.
Aber es gibt da auch so viele wundervolle Profile, die sich vernetzen, einander unterstützen.
Freundschaften entwickeln sich, die sich ohne die Möglichkeit der Sozialen Medien nie entwickelt hätten.
Ich selber habe Freunde gewonnen, aus anderen Bundesländern, die ich ohne Instagram nie kennengelernt hätte.
Ich sehe auch Menschen, die offen in die Kamera weinen, um zu zeigen, dass auch sie verzweifelt sind um sich nahbar zu machen.
Aber auch hier gibt es die, die wiederum sagen, sowas gehört doch nicht in die Öffentlichkeit.
Bevor ihr euch wünscht, zu sein wie jemand anderes, solltet ihr genauer hinschauen, nicht alles ist Gold was glänzt und nicht jede Träne ist echt.
Frage dich lieber :
Was stellt dich denn in deinem Leben nicht zufrieden?
Was erwartest du von dir?
Was möchtest du ändern?
Geh den ersten Schritt und ändere etwas, anstatt dir vorzustellen, wie es wäre, jemand anderes zu sein.
Gestalte dein Leben, anstatt das von anderen zu begehren.
Den so oft ist es mehr Schein als Sein.
Münster, 11.04.2023
Mein Körper und Ich
Vor kurzem habe ich auf Instagram ein Video hochgeladen, indem ich ein Bauchfreies engeres Shirt trage.
Es verdeckt nichts, meine sogenannten Problemzonen sind deutlich ersichtlich gewesen.
Mein Bauch, der nach 3 Schwangerschaften einfach nicht mehr derselbe ist.
Mein Becken, welches breiter ist, meine Brüste, die groß sind.
Meine Narben am Bauch sichtbar.
Und die Kilos, die nun mehr drauf sind als vor einigen Jahren.
Doch, ich habe mich in diesem Outfit so unglaublich wohl gefühlt 🥰 es hat mich nicht gestört, was mich hätte anscheinend aus gesellschaftlicher Sicht, stören müssen.
Kurz darauf kamen die ersten Nachrichten, ich dachte es werden negative.
Doch es waren ausschließlich positive.
Nachrichten von wunderschönen Frauen, die es feiern, dass ich trage, worin ich mich wohl fühle und nicht dass, was ich laut Gesellschaft tragen musste, weil ich ja etwas dicker bin.
Wunderschöne Frauen schrieben mir, dass sie sich das nicht trauen und es schön finden, dass das Thema mit der Selbstliebe wirklich funktioniert.
Das hat mich nachdenklich gestimmt, denn es waren so viele Nachrichten von Frauen, bei denen ich nie gedacht hätte, dass sie sich nicht wohl fühlen.
Bis vor einiger Zeit hätte ich mich so nicht angezogen, eben wegen diesem Gesellschaftlichen Bild, Problemzonen bedecken zu müssen.
Ich bin in einer Welt aufgewachsen, in der es von kleinauf um mich herum um Diäten ging, einen schönen Körper zu haben und darauf zu achten, was man trägt.
Es soll schließlich nicht auftragen.
Genauso sollte man aber nicht zuwenig drauf haben, man soll ja schließlich fraulich sein.
Sprüche von der Familie zur Zunahme oder Abnahme waren Normalität.
Es haben sich so viele negative Glaubenssätze in meinem Kopf, zu meinem Körper, verankert.
Meine erste Diät habe ich schon in jungen Jahren mit meiner Mutter gemacht.
Vielleicht sagt SlimFast dem ein oder anderen noch etwas.
Von Almased, über Yokebe, JuicePlus, Herba life, Offset, zu Alli Kapseln und jeglichen anderen bis zur Kohlsuppen Diät kenne ich so viele Möglichkeiten abzunehmen.
Auch die, bei denen es schnell gehen soll, die jedoch so unglaublich ungesund sind.
Es gab Zeiten, da hab ich so sehr auf die Waage geachtet, dass diese mein Essverhalten penibel bestimmt hat.
Es gab Tage, da hab ich nur eine Mahlzeit zu mir genommen.
Dann gab es Tage, an denen ich so viel gegessen habe, meine Gefühle mit Essen kompensiert.
Und wenn ich heute darüber nachdenke, finde ich es schrecklich, dass ich so viele Diäten und Möglichkeiten abzunehmen kenne und selber auch gemacht habe.
Schrecklich, dass ich so wenig auf meinen Körper gehört habe.
Mein ganz Leben ist es ein auf und ab gewesen, von Zunahme zu Abnahme.
Ich habe mir lange die Frage gestellt, warum ich das gemacht habe?!
Habe ich mich wirklich unwohl gefühlt?
War ich wirklich immer zu dick?
Und heute kann ich klar sagen NEIN!
Ich habe nicht auf meinen Körper gehört bzw wirklich nur sehr selten.
Ich war nie wirklich ZU dick, sodass ich mir Sorgen um meine Gesundheit hätte machen müssen.
Oder das ich kein Vorbild für meine Kinder sein könnte.
Ich war nie eingeschränkt in meinen Bewegungen oder meinem Alltag.
Ich habe und hatte keine Krankheiten, die mein Gewicht oder meinen Alltag bestimmen.
Also, warum habe ich überhaupt abnehmen wollen?
Ich habe abgenommen, weil im Fernsehen so viele wunderschöne schlanke Frauen waren, es ist dieses Schönheitsideal.
Ich habe abgenommen, weil sich mein Körper vom Kind sein zur Frau verändert hat.
Ich habe abgenommen, weil ich das Gefühl hatte, nicht Frau genug zu sein.
Ich habe abgenommen, weil ich nach dem 1. Kind nicht mehr in mein Kleid vor der Schwangerschaft gepasst habe.
Ich habe abgenommen, weil ich ein weiteres Kind später noch einige Kilos der letzten Schwangerschaft über hatte.
Ich habe abgenommen, weil ich beim Sitzen eine Rolle am Bauch hatte.
Ich habe abgenommen, weil ich nach 4 Schwangerschaften über 10kg zugenommen habe.
Ich habe abgenommen, weil ich dumme Sprüche von der Familie und Freunden bekommen habe.
Ich habe abgenommen, weil ich wusste wie man hinterm Rücken über meine Zunahme gesprochen hat.
Ich habe abgenommen, weil ich große Brüste hatte.
Ich habe abgenommen, weil die Gesellschaft schlank mit Glücklich sein vergleicht.
Ich habe abgenommen, weil in jeder Zeitschrift Tipps dazu waren.
Ich habe abgenommen, weil ich mit über 30 nicht mehr in mein Hochzeitskleid 10 Jahre zuvor gepasst habe.
Und woher kam die Zunahme dazwischen immer?
Ich habe zugenommen, weil mein Körper sich verändert, wie jeder Körper in den Jahren.
Ich habe zugenommen, weil ich Gefühle mit essen ausgeglichen habe, anstatt sie zuzulassen.
Ich habe zugenommen, weil ich 3 wundervolle Kinder auf die Welt gebracht habe und 3 weitere zu früh verloren habe.
Ich habe zugenommen, weil ich gegessen und nicht gehungert habe.
Ich kann jetzt sagen, ich habe tatsächlich eine Essstörung.
Ich habe so lange nicht intuitiv auf meinen Körper gehört, sondern mich von außen und meinen Ängsten leiten lassen, dass ich irgendwann gar nicht mehr richtig wusste, wie man intuitiv isst.
Für einige ist dies unverständlich und andere verstehen mich hier zu 100%.
Heute, als Mutter von 3 Töchtern, mit 33 Jahren und 20kg mehr als vor 13 Jahren kann ich sagen, dass ich mich wohl fühle.
Wir verändern uns, unser Körper verändert sich.
Ich bin weder gesundheitlich eingeschränkt, noch ein schlechtes Vorbild.
Ich möchte, dass meine Mädchen aufwachsen mit dem Gefühl und dem Wissen, dass sie wunderschön sind, genau so wie sie sind.
Ich möchte, dass so viele Frauen und vorallem junge Mädchen wieder ein Gefühl für ihren Körper bekommen, ohne den Druck von außen, dass sie einem bestimmten Bild entsprechen müssen.
Wir dürfen uns selber lieber und trotzdem verändern wollen ❤️
Münster, 15.05.2023
Achtsamkeit, wie soll ich anfangen?
Wie soll ich denn anfangen?
In meinem Instagram Beitrag habe ich das Thema schon kurz angefangen.
Die Nachricht, die mich zurzeit am häufigsten erreicht, ist die Frage, wie man anfangen soll bzw kann Achtsamkeit in seinen Alltag zu bringen, Selbstliebe zu spüren, wahrhaftige Selbstliebe oder auch Dankbarkeit, Meditation und alles, was dazugehört.
Was ich auch hier nochmal betone:
NICHT alles aufeinmal.
Viele erwarten den einen ultimativen Tipp, wie sie alles umsetzen können und am besten 1-2 Wochen später damit durch sind und sich fühlen wie neu geboren.
Aber so funktioniert das leider nicht.
Du kannst nicht erwarten, jahrelange negative Glaubenssätze in 2 Wochen zu beseitigen oder dein Selbstbild, welches sich so gefestigt hat, in einigen Tagen zu ändern.
Du kannst nicht innerhalb von einer Woche ein Meister der Meditation werden und gleichzeitig an deinem inneren Kind arbeiten.
Aber...
Wenn du dir Zeit gibst, dir selber und auch meinen Tipps vertraust, kannst du in kurzer Zeit schon spüren, dass sich etwas ändert.
Du kannst Schritt für Schritt selber tätig werden und stolz auf dich sein, denn so bist du immer weiter als zuvor.
Rückschläge werden dich begleiten, Tränen werden fließen, aber du wirst leichter, du wirst besser mit Stress umgehen können, du wirst neue Teile in dir entdecken.
Du wirst größer als zuvor.
Wenn du einmal dieses Schritt gehst, gibt es kein zurück und du siehst so viele Dinge mit anderen Augen.
Wichtig ist nur, du musst das alles selber umsetzen, du musst es wollen.
Ich kann dir noch so viele Ratschläge geben, dir von meinen Erfahrungen erzählen und Tipps zu Übungen an die Hand geben.
Wenn du diese nicht selber umsetzt, dann wird sich gar nichts ändern.
Auch nicht, wenn du mehrmalig über das "Problem" berichtest, aber nichts dagegen tust.
Du sollst es nicht versuchen oder mal schauen, du sollst es machen, anfangen und nicht nur darüber nachdenken!
Ich habe, wie du in vielen Beiträgen zuvor lesen kannst, vor etwas über 2 Jahren angefangen, mich intensiver mit den Themen zu beschäftigen.
Nach und nach kam immer mehr dazu, ich habe meine Erfolge notiert, meine Rückschläge und genau daraus sind zb auch meine Produkte entstanden.
Ich möchte dir auf Augenhöhe begegnen.
Ich möchte, dass du weißt, dass ich sehr viel Kraft, Tränen, Liebe und vorallem Zeit in den Blog/Instagram und meine Produkte gesteckt habe.
Ich möchte dir meine Erfahrungen mit an die Hand geben.
Ich möchte dir zeigen, wie ich es geschafft habe und wie ich weitermachen, vielleicht gemeinsam mit dir?
Ich möchte, dass du siehst ICH BIN ECHT. Ich habe Fehler. Ich mache Fehler.
Es wird nicht immer alles rund laufen.
Ich möchte, dass du weißt, dass wir gleich sind.
Auch ich stand irgendwann da und wusste nicht, wie ich anfangen soll.
Doch habe ich leider niemanden gefunden, mit dem ich mich so austauschen konnte, bei dem ich das Gefühl hatte, hier fühle ich mich total gut aufgehoben.
Ich hab mich eine Zeitlang sogar sehr alleine gefühlt.
Ich möchte, dass du dir ein Bild von mir machen kannst, schau auf meinem Instagram Profil vorbei
⬇️
https://www.instagram.com/nadiiiinee_n_
Dort kannst du einen Teil von mir kennenlernen.
Entweder du sagst, ja sympathisch, hier bleibe ich oder auch eben nicht.
Und beides ist völlig okay 🫶🏼
Horch in dich hinein, gib dir Zeit.
Was belastet dich zurzeit am meisten? Was genau erwartest du?
Vielleicht hilft es dir, dich zu Anfang mit Dankbarkeit zu beschäftigen, schreibe jeden Abend 3 Dinge auf, für die du an diesem Tag dankbar bist.
Ergänze das ganze nach kurzer Zeit mit kleinen Achtsamen Übungen im Alltag.
Ein Spaziergang, achte mal auf die Geräusche in der Umgebung.
Was hörst du? Was siehst du? Was spürst du?
Atme tief ein und wieder aus.
Lass Emotionen zu, ohne diese zu bewerten.
Und genau diese Ansätze möchte ich dir mit meinen Produkten geben.
Es gibt auf dem Markt mittlerweile etliche Achtsamkeitsprodukte.
Was unterscheidet nun meine von den anderen?
Ich denke im Kern und dem Ziel, Achtsamkeit ins Leben zu bringen, sind sie gleich.
Doch irgendwie sind sie doch anders, oder?
Ja!
Meine Produkte enthalten meine Persönlichkeit, meine Energie, meine Erfahrungen.
Alle Übungen und Affirmationen habe ich selber gemacht und genutzt.
Die Farbgebung ist ganz bewusst so intensiv.
Ich wollte, dass du mit dem Kauf meiner Produkte auch irgendwie einen Teil von mir bekommst.
Ich bin nicht beige und Standard und du auch nicht!
Münster, der 30.06. 2023
Tarot, Projektor und meine Intuition
Tarot, Projektor, meine Intuition
Das sind die drei Begriffe, die mich in den Monaten intensiv und täglich begleitet haben.
Durch Human Design und das Wissen, dass ich ein Projektor 2/4 mit Milz Autorität bin, habe ich so viel mehr über mein inneres gelernt und konnte meine Fähigkeit endlich ausbauen und völlig ausleben.
An dieser Stelle kann ich jedem empfehlen, sich mit HD zu beschäftigen.
Gerade im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung unfassbar hilfreich.
Ja, es mag anfangs komisch klingen, wenn jemand sagt "ich hab so viel über mich und mein inneres gelernt".
Aber genau so ist es!
Viele Verhaltensweisen und Gefühle im inneren konnte ich besser verstehen.
Ich konnte endlich in meinen Flow kommen, ohne mir komisch vorzukommen, weil es bei anderen eben auch anders ist.
Ich habe endlich ein besseres Gefühl für meine Energie Reserven bekommen und verstanden, wann meine Zeit ist aktiv zu sein und wie ich mich kreativ am besten ausleben kann.
Als Projektor hab ich eine unglaubliche Intuition und die Fähigkeit, dich als Menschen zu sehen, DICH hinter deiner Fassade und nicht die Version, die du nach außen zeigst.
Viele Menschen strahlen zudem eine sehr starke Energie aus, die ich in Farben benennen kann.
Das Wissen um mein Projektor sein, hat mich meiner Intuition so nah gebracht wie nie zuvor und da hat es nicht lange gedauert, bis ich das auf meine Tarot Legungen umsetzen konnte.
Ich habe mir selber und Freunden schon länger die Karten gelegt.
Für mich schon lange ein faszinierendes Thema, was mich angezogen hat.
Durch meine Persönlichkeitsentwicklung, dass Wissen, was für mich als Projektor wichtig ist und eine Ausbildung zur zertifizierten intuitiven Tarot Kartenlegerin bei einem Medium hab ich mich den Karten und meiner Gabe, meiner Fähigkeit so nah gefühlt, wie nie zuvor.
Ich habe einen Zugang, den ich dir mit Worten gar nicht erklären kann.
Die Karten sprechen zu mir.
Ich kann sie spüren.
Feinstoffliches zu erklären ist generell nicht immer einfach.
Ich kann die Energie meines Gegenüber, der Person, der ich die Karten lege, wahrnehmen, spüren und wie ich oben gesagt habe, bej starken Energien sogar farblich sehen.
Ich kann oft Farbumrisse erkennen, die Aura sehen, sie ist bisher bei niemandem einfarbig und immer mal unterschiedlich.
Auch hier ein weiteres faszinierendes Thema und eine Fähigkeit, die ich ausbauen möchte.
Ich hatte schon immer die Gabe, die Fähigkeit, die Energie der anderen Menschen zu spüren, wahrzunehmen, doch habe ich das nie ausgearbeitet, nie verstanden und mich meistens nie abschirmen können.
So habe ich von außen oft gehört, dass ich sensibler aber auch impulsover Mensch bin.
Heute schon!
Heute weiß ich mit meiner Energie und der meines Gegenübers umzugehen.
Heute weiß ich, dass die Energien mich damals so beeinflusst haben, dass ich oft nicht verstanden habe, warum ich mich in manchen Situation anders verhalten habe und zu Hause, in meinem sicheren Raum, kein Verständnis dafür hatte.
Heute weiß ich so viel mehr, sehe so viel mehr und spüre so viel, wie nie zuvor.
Ich vertraue meiner Intuition, meinem Bauchgefühl, meiner Fähigkeit und dem Universum.
Tarot öffnet eine Welt des unterbewusstseins und kann gerade im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung oder zb bei Entwicklungsfragen so hilfreich sein.
Aus diesem Grund habe ich mich entschieden, dies nicht nur einem kleinen Kreis anzubieten.
Wie sieht es bei dir aus?
Hörst du auf dein Bauchgefühl?
Münster, 11/23
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